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Channel: Kommentare zu: Terror: Toulouse und die Trittbrettfahrer
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Von: Der Kritisator

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<blockquote>Ebenso gefährlich wie das verbieten von Kritik gegen den Islam, ist auch das Brandmarken von Kritik gegen Israel als “Antisemitisch”. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich in Bezug auf Israel die Lager in Extremisten spalten: Auf der einen seite die völlige Pro-Israel Fraktion, die Israel wohl noch unterstützen würden, wenn es einen Massenmord begehn würde (diese kommen vorwiegend aus Rechtsradikalen Kreisen – schließlich möchte man beweisen, dass man ja aus der Geschichte “gelernt” hat), und die verblendeten Antiisraelischen Linksgrünen Kommentare, die Israel als die Wurzel allen Übels ansehen, und wahrscheinlich froh wären, wenn dieser Staat vom Planeten verschwinden würde – beides ekelt mich an.</blockquote> Da ist schon einiges dran. Es sollte weder die völlige Pro-Diesseits- und Pro-Jenseits-Fraktion geben. Richtig. Zustimmung! Bzgl. der Rechtsradikalen sehe ich nicht, dass sich an deren Judenhass etwas geändert haben sollte. Ebenso wird dort die Ausschwitz-Lüge propagiert. Wenn Sie allerdings »Antiisraelisch« schreiben, dann ist das so eine Sache. Wenn jemand die Existenzberechtigung Israels in Frage stellt, nehmen wir bloß das Beispiel des taz-Kommentars in diesem Artikel, so ist das keine »Verblendung« oder »Israelkritik«, sondern schicht und einfach Antisemitismus. Worin liegt der Unterschied, entweder den Juden oder den Israelis den Tod zu wünschen? <blockquote>Solche Themen sollten Ideologiefrei und Rational angegangenwerden. Der Vergleich mit dem Apartheid-Regime ist natürlich überzogen, aber Herr Gabriel hat Recht, wenn er die Situation vieleer Palästinenser als unhaltbat bezeichnet. Die von Israel gebaute Mauer hat längst den Ruf einer “Apartheidmauer”. Manche Palästinenser leben aufgrund dieses völkerrechswiedrigen “Bauwerks” (welches von 150 Staaten abgelehnt wird) in abgeschnittenen Isolierten Zonen. Depressionen sind dort weit verbreitet.</blockquote> Jaja die »armen« Palästinenser. Fragen Sie sich nicht, warum sich die Linke so stark für dieses Völkchen macht und die Täter zu Opfern umideologisiert werden? Warum nicht die Anteilnahme z.B.für Pakistan oder andere Krisenherde, etwa in Afrika? Die Linke, die durchaus Erfahrung mit Mauern hat, ist nun plötzlich gegen eine Mauer, die von außen schützt und nicht wie in der DDR, die Leute gefangen hält. Seit Bau der Mauer sind die Opfer des paläsinensischen Bombenterrors um 80% zurückgegangen. Ist das »völkerrechtswidrig« und »Apartheit« seinen eigen Leben und Gut zu schützen? Diese Bigotterie der Linken will mir einfach nicht in den Kopf gehen. Beispiele gibt es unendlich viele und der Antisemitismus unter den Linken hat leider Tradition und findet seinen Ursprung in dem seltsamen Gespann der 33er- und 68er-Generation. Sie sind beide sich näher als es von außen den Anschein hat. Einer der wenigen Linken, die diese Problematik immer verstanden hat ist Joschka Fischer, in dieser Beziehung leider eine Ausnahme bei den Genossen.

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